Mückenstich und Zeckenbiss: Lästig und unangenehm
Mückenstich: Warum er manchmal extrem anschwillt & die besten Hausmittel zur Linderung
Mückenstiche gehören zum Sommer wie Sonnenschein und Grillabende. Doch während manche Menschen nur einen kleinen roten Punkt bemerken, schwellen die Stiche bei anderen extrem an. Warum ist das so? Welche Hausmittel helfen wirklich gegen den Juckreiz? Und warum wird das Thema Mückenstiche in den letzten Jahren immer relevanter? Hier erfährst du alles Wichtige dazu!
Ein Zeckenbiss kann schnell passieren – beim Spaziergang im Wald, im Garten oder beim Picknick. Doch was tun, wenn es passiert ist? Neben gründlicher Entfernung und Beobachtung der Hautreaktion kann Propolis, das natürliche Bienenharz, unterstützend wirken.
Propolis bei Zeckenbiss – natürliche Linderung
Propolis wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Nach der Entfernung der Zecke kann ein Tropfen Propolis-Tinktur auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Das kann helfen, Rötungen zu beruhigen, Schwellungen zu lindern und die Wundheilung zu unterstützen. Achte darauf, ein hochwertiges, naturreines Produkt zu verwenden.
💡 Tipp: Teste Propolis vorher an einer kleinen Hautstelle – manche Menschen reagieren allergisch auf Bienenprodukte.
Wann du besser einen Arzt aufsuchen solltest
Nicht jeder Zeckenbiss ist harmlos. In folgenden Fällen solltest du unbedingt zum Arzt gehen:
- Wanderröte (kreisförmige Rötung um den Biss)
- Grippeähnliche Symptome wie Fieber, Gliederschmerzen, Müdigkeit
- Starke Schwellung oder eitrige Entzündung
- Wenn du in einem FSME-Risikogebiet lebst und nicht geimpft bist
- Wenn der Kopf der Zecke nicht vollständig entfernt wurde
Natürlich unterstützen – aber Warnzeichen ernst nehmen
Ein Zeckenbiss ist meist harmlos, sollte aber nicht unterschätzt werden.

Warum schwellen manche Mückenstiche extrem an?
Die Reaktion auf einen Mückenstich ist individuell verschieden und hängt mit dem Immunsystem zusammen. Wenn eine Mücke sticht, gibt sie Speichel in die Haut ab, der gerinnungshemmende Stoffe enthält. Das Immunsystem reagiert darauf mit einer lokalen Entzündung, die Juckreiz, Rötung und Schwellung verursacht.
Manche Menschen haben eine stärkere Immunantwort und entwickeln übermäßige Schwellungen, die sogar mehrere Tage anhalten können. Besonders starke Reaktionen können auf eine allergische Sensibilisierung hindeuten, sind aber meist harmlos.
Die besten Hausmittel gegen juckende Mückenstiche
Wenn ein Mückenstich juckt und anschwillt, gibt es verschiedene natürliche Möglichkeiten, ihn zu beruhigen:
1. Kälte kann sofort beruhigen
- Ein kalter Waschlappen, ein Eiswürfel oder ein Coolpack können die Entzündung hemmen und den Juckreiz lindern.
2. Zwiebel & Essig
- Eine halbierte Zwiebel direkt auf den Stich gelegt, kann durch ihre entzündungshemmenden Schwefelverbindungen helfen.
- Apfelessig* wirkt leicht antiseptisch und lindert Schwellungen.
3. Aloe Vera & Honig
- Aloe Vera kühlt und beruhigt gereizte Haut.
- Honig* hat antibakterielle Eigenschaften und kann Infektionen vorbeugen. Eine besondere Wirkung wird Manuka Honig zugesprochen.
- Propolis* ist auch ein Versuch wert
4. Ein Deo als Geheimtipp
- Es klingt vielleicht ungewöhnlich, aber mir hat das Ringana Deo* schon oft geholfen, Schwellungen zu verhindern. Obwohl es kein typisches Mückenmittel ist, hat es eine beruhigende Wirkung auf die Haut, durch die vielen natürlichen Inhaltsstoffe und mittlerweile hat jeden Familienmitglied bei uns das Deo auf Reisen dabei. Meine Tochter litt in der Vergangenheit oft unter extremen Schwellungen nach einem scheinbar stinknormalen Mückenstich, seit sie unmittelbar nach dem stich das Deo aufträgt, ist es zu keiner extremen Schwellung mehr gekommen (*das ist meine Erfahrung und kann ggf. nicht auf jeden übertragen werden)
5. Heißer Löffel oder Hitze-Pens
- Wenn man einen Löffel in heißem Wasser erwärmt und für einige Sekunden auf den Stich drückt, kann dies die Eiweiße im Mückenspeichel zerstören und den Juckreiz reduzieren.

Wie viele Mückenarten gibt es?
Weltweit gibt es über 3.500 verschiedene Mückenarten. In Deutschland sind rund 50 davon bekannt, von denen vor allem die Gemeine Stechmücke (Culex pipiens) und die Kriebelmücke die größte Plage im Sommer darstellen.
Besonders problematisch ist die zunehmende Ausbreitung neuer Mückenarten wie die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus). Sie kann Krankheiten übertragen und verbreitet sich durch den Klimawandel immer weiter in Europa.
Klimawandel: Warum es immer mehr Mücken gibt
Durch steigende Temperaturen und milde Winter können Mücken länger überleben und sich schneller vermehren. Besonders invasive Arten wie die Tigermücke profitieren davon. Zudem erhöhen extreme Wetterlagen mit viel Regen und stehenden Gewässern die Mückenpopulation.
Dies bedeutet nicht nur mehr Mückenstiche, sondern auch eine höhere Gefahr für die Einschleppung tropischer Krankheiten wie Dengue-Fieber oder das West-Nil-Virus.
Fazit: Vorbeugung ist der beste Schutz
Mückenstiche sind nervig, aber mit den richtigen Hausmitteln lässt sich der Juckreiz gut lindern. Wer sich vor Stichen schützen möchte, sollte lange Kleidung tragen, Mückennetze nutzen und natürliche Repellents ausprobieren.
Und falls es doch passiert – ein kalter Lappen, Aloe Vera oder vielleicht sogar das Ringana Deo* können wahre Wunder wirken! 😊
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*Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich informativen Zwecken und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei starken allergischen Reaktionen oder anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden. Diese Seite enthält Werbung in Form von Affiliate-Links.